Die Sichtweise der aktuellen und potenziellen Patienten-Zuweiser der Suva-Rehakliniken in Bellikon und Sion

30. Mai 2012

Wenn für einen Patienten nach einem schweren Unfall oder einer schweren Krankheit ein Rehabilitationsaufenthalt notwendig wird, entscheiden in erster Linie Ärzte, Spitäler und Versicherer darüber, welche Klinik diese Dienstleistungen erbringen soll. Welche Kriterien wenden die Zuweiser bei diesen Entscheidungen an und wie schätzen sie die jeweilige Rehaklinik und die Zusammenarbeit ein? Im Auftrag der Suva-Kliniken Rehaklinik Bellikon und Clinique romande de réadaptation in Sion konnte TransferPlus diese Fragen erforschen. Dazu haben wir Ärzte in Praxen und Spitälern, Sozialdienste von Spitälern sowie für Zuweisungen verantwortliche Funktionsträger der Suva-Agenturen im Einzugsgebiet der betreffenden Klinik befragt. Die Antworten und Analysen zeigten die Ergebnisse jeder Zuweisergruppe auf. TransferPlus formulierte Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen, wo Verbesserungspotenziale in der Zusammenarbeit bzw. im Angebot liegen und wo Massnahmen ansetzen könnten. Vor dem Hintergrund eines starken Wettbewerbs um die finanziellen Mittel bilden die Studienergebnisse wertvolle Entscheidungsgrundlagen. Die beiden Rehabilitationskliniken der Suva in Bellikon und Sion sind im Bild, wie sie von ihren Zuweisern beurteilt werden und damit bestens gerüstet, ihre bereits starken Stellungen zu festigen und auszubauen.

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